„KUNST IST DER BESTE WEG, DIE KULTUR DER WELT ZU BEGREIFEN.“
(Pablo Picasso)
Kreativität und die praktische Umsetzung eigener Ideen und Vorstellungen prägen den Kunstunterricht.
Das Fach Kunsterziehung wird an der Werner-von-Siemens-Realschule in folgenden Jahrgangsstufen unterrichtet:
JAHRGANGSSTUFEN | Kunsterziehung Stundenzahl/ Woche |
Werken Stundenzahl/ Woche |
5 | 3 | |
5 Gestaltungsklasse | 3 | 1 Werken wird 2-stündig 14-tägig unterrichtet |
6 | 2 | |
6 Gestaltungsklasse | 3 | |
7 – 9 | 1 wird 2-stündig epochal im Wechsel mit Musik unterrichtet |
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Wahlpflichtfächergruppe IIIa, Französich 7 8 – 9 |
1 Keine |
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Wahlpflichtfächergruppe IIIb
Kunsterziehung |
3 | 1 Werken wird 2stündig 14-tägig unterrichtet |
WAHLPFLICHTFÄCHERGRUPPE IIIB – ABSCHLUSSPRÜFUNGSFACH KUNSTERZIEHUNG – HAUPTFACH KUNST
Seit dem Schuljahr 2017/18 bietet die Werner-von-Siemens-Realschule das Fach Kunsterziehung als Wahlpflichtfächergruppe IIIb an.
Die Fachoberschule für den Bereich Gestaltung in Nürnberg bietet den direkten Anknüpfungspunkt für alle, die ihre Ausbildung in dieser Richtung weiterführen wollen.
Die Schüler/innen erwerben wichtige und unverzichtbare Kompetenzen, die in allen Bereichen der heutigen Arbeitswelt unverzichtbar sind.
FACHKOMPETENZEN
Die Schüler und Schülerinnen entwickeln eine
- SOZIALE KOMPETENZ
durch das Zusammenarbeiten mit den Mitschülern
- PRÄSENTATIONSKOMPETENZ
durch das Vorstellen und Ausstellen eigener Werke
- GESTALTUNGSKOMPETENZ
durch die Visualisierung eigener Ideen
- BILDKOMPETENZ
durch einen hinterfragenden Umgang mit Bildern, Fotos, Gemälden u.a. sowie der Reflexion der eigenen praktischen Arbeiten
- MEDIENKOMPETENZ
durch den Umgang und Einsatz unterschiedlicher Medien und durch kritisches Hinterfragen
- SPRACHKOMPETENZ
durch mündliche und schriftliche Beiträge unter Berücksichtigung der Fachsprache
- KOMPETENZ,
KULTUR- und KUNSTGESCHICHTLICHE INHALTE passend zu- und einzuordnen
- KOMPETENZ,
die FREIZEIT mit kreativen Inhalten zu füllen
Die Kunstpädagogik zielt auf KULTURELLES VERSTÄNDNIS.
Der Erwerb von Kenntnissen über Herkunft und Funktion von Kunstwerken befähigt zu TOLERANZ UND EMPATHIE im Dialog der Kulturen.
TEAMFÄHIGKEIT/KOOPERATIONSBEREITSCHAFT und die Bereitschaft, VERANTWORTUNG zu übernehmen, werden gefördert, z.B. durch gemeinsames Entwerfen, Erarbeiten, Darstellen, das Teilen der Materialien, der Werkzeuge und das damit verbundene Pflegen der Gegenstände und Räumlichkeiten.
Das SCHULLEBEN, also die ganze Schulfamilie, profitiert von den Gestaltungsaufgaben dieser Wahlpflichtfächergruppe, da Kunst sichtbar macht und sichtbar ist. (Schulhausgestaltung, Dekoration bei Schulfesten, Theaterkulissen, Gestaltungsaufträge aus dem urbanen Umfeld).
Ergänzt wird der Kunstunterricht durch den Besuch von Museen und Ausstellungen sowie durch das Erlernen des fachgerechten Gebrauchs von unterschiedlichen Werkzeugen und Materialien in dem das Profilfach begleitenden Werkunterricht.
Neben Darstellungstechniken im grafischen, malerischen sowie plastischen Bereich werden auch kunstgeschichtliche Grundlagen vermittelt. Zudem zählen Design und visuelle Medien zum Inhalt des Lehrplans. Die kunstgeschichtlichen sowie aktuellen Kunstformen werden theoretisch analysiert und mit eigenen praktischen Arbeiten ergänzt.
VORAUSSETZUNGEN
für ein erfolgreiches Arbeiten im Fach Kunsterziehung sind vor allem:
- FREUDE am kreativen Tun
- BEREITSCHAFT, praktisch-künstlerische Techniken zu erlernen
- NEUGIERDE für Kunstgeschichte wie auch für das praktischen Arbeiten
- ANALYTISCHES DENKEN für die Bildbetrachtung
- KONZENTRATIONSFÄHIGKEIT, an einem Thema intensiv zu arbeiten
- FREUDE, Projekte gestalterisch zu füllen und diese zu präsentieren
LEISTUNGSNACHWEISE
pro Schuljahr
- SCHULAUFGABEN: 2x Theorie, 1x Praktisches Arbeiten
- STEGREIFAUFGABEN: 2
- PRAKTISCHE ARBEITEN, die im Unterricht gefertigt werden.
- HALBJAHRESMAPPE, die aus mehreren Arbeiten besteht; Bearbeitungszeitraum vier Monate; Anfertigung selbstständig, außerhalb des Unterrichts
- MÜNDLICHE NOTEN aus Abfragen oder Unterrichtsbeiträgen
DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung.