Vom 22.5. -24.05.2023 besuchten wir, die Klasse 8e, die Burg Feuerstein in Ebermannstadt für die Tage der Orientierung. Wir trafen uns um 07:45 Uhr um die gemeinsame Anreise mit Bahn und zu Fuß zu beginnen. Mit dem Zug in Ebermannstadt angekommen, begann auch schon unsere erste Challenge. Den Berg zur Burg erklimmen. Bis zum Klinikum Fränkische Schweiz (ca. 800m) war das ja noch ein Klacks. Dann kam der erste Anstieg (ca. 200m) bis zum Waldweg. Im Wald startete unsere Challenge so richtig, stand ja nicht umsonst auf dem Wegweiser „Burg Feuerstein: 2,5 km steiler Anstieg“. Irgendwie sind wir nach 58 Minuten oben erschöpft, aber dennoch guter Dinge angekommen. Wir wurden kurz begrüßt und starteten in unsere drei Tage voller Programm und schöner Erlebnisse. Ein paar Auszüge aus den Projekten, die uns am besten gefallen haben, erhaltet ihr hier:

Spiel mit Berta:

Mir hat das Berta- Spiel am besten gefallen. Berta ist ein Kuscheltierfrosch und das Ziel war es diesen von unserer „Teamerin“ Mojgan zu „klauen“ und ihn dann bei uns so zu verstecken, dass sie Berta nicht finden kann. Dazu drehte Mojgan sich um und zählt eins, zwei, drei, UM!. In dieser Zeit holten wir Berta und versteckten sie, dies war nur als Team und mit guter Zusammenarbeit möglich.

Die 50-Minuten Challenge:

Abends trafen wir uns zur 50-Minuten Challenge, diese ist allen nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Wir mussten in kleinen Gruppen oder als ganze Klasse Aufgaben meistern. Wenn wir alle schaffen würden, wurde uns für den nächsten Tag eine Belohnung versprochen. Hoch motiviert machten wir uns an Aufgaben, wie „80 Zöpfe flechten“, „Pantomime“ oder die „ganze Klasse nach bestimmten Kriterien sortieren“. Wir hatten durch unseren Zusammenhalt wirklich alle Aufgaben geschafft.

Der Erzählkreis:

Am ersten Abend trafen wir uns um 21:45 Uhr, um den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Hierzu brachten Manu und Mojgan eine Kerze mit. Diese ging reihum und jeder sollte erzählen, was ihm besonders gut gefallen hat und auf welchen Punkt er sich morgen freut. Die Worte sind sehr positiv ausgefallen und so gut wie alle freuten sich auf den nächsten Tag. Begriffe wie „Zusammenhalt“, „Spaß“ und „Teamwork“ fielen sehr häufig.

Wasserbomben Challenge:

Unsere Aufgabe am Dienstag war es, eine Wasserbombe mit Hilfe von Naturmaterialien aus dem Wald so zu schützen, sodass wenn wir sie in der Burg aus dem 1. Stock fallen lassen, sie nicht kaputt geht. Wir rannten in den Wald und schmiedeten unseren Plan. Alle machten sich auf die Suche nach Material und brachten ihre Ideen um Junior, so hieß unsere Wasserbombe, gut zu polstern. Am Ende haben es leider alle Wasserbomben nicht geschafft. Es gab vier Teams: Junior, Ursula, Herr Sundag und Dumm und Instabil.

Der bunte Abend:  

Wir haben uns am Dienstagabend noch einmal getroffen, um eine schöne Zeit zu verbringen. Wir bemalten T-Shirts und durften selbst entscheiden, wie wir diese gestalten möchten. Im Anschluss spielten wir alle zusammen Werwolf. Dies machte besonders großen Spaß. Es war sehr schön mal wieder als große Gruppe etwas gemeinsam zu spielen oder zusammen zu malen.

Das Steinchenkonzert:

Zum Abschluss des Abends, machten wir eine kleine Nachtwanderung. Jeder sollte sich dazu zwei Steine mitnehmen. An der passenden Stelle im Wald, verteilten wir uns und wir sollten die Augen schließen. Zunächst hörten wir nur die Geräusche der Natur. Dann ging Manu herum und tippte einzelne Mitschüler an, die dann begannen, einen Rhythmus zu klopfen. Nach und nach kamen immer mehr dazu und wir spielten ein kleines Konzert. Obwohl jeder etwas anderes spielte, passte es sehr gut zusammen, wie eben auch unsere Klasse. Jeder ist anders, aber trotzdem passen wir super zusammen!

Am nächsten Tag stärkten wir uns noch gegenseitig den Rücken und machten uns dann auf die Heimreise, den Berg wieder hinunter. Die Tage auf der Burg waren sehr schön und wir wären gerne länger geblieben. Wir sind ein super Team und können, wenn wir über alles sprechen alle Probleme gemeinsam lösen! Danke für die schöne Zeit auch an Frau Hiltl und Herrn Sundag, die oft mitgemacht haben und immer für einen Spaß zu haben waren.

Klasse 8e und Frau Hiltl